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Gebetsraum wird als Gedenkort eröffnet

BILLERBECK.

Ein paar schlichte Hocker mit schwarzen Kissen, eine handvoll beleuchteter Infotafeln an den Wänden, ein Bildschirm, eine Vitrine mit der Thora. Das Gewölbe unter dem Haus an der Münsterstraße 2 hat in seiner klaren Schlichtheit eine ganz besondere Ausdruckskraft, die die Besucher spüren, als sie den neuen Gedenkort für die jüdischen Familien, die seit dem 18. Jahrhundert in Billerbeck gelebt haben, betreten: einen Raum unter dem Geschäftshaus an der Münsterstraße 2, in dem sich gläubige Juden einst zum Gebet getroffen haben. Hier wird auf Initiative der Suwelack-Stiftung an das Leben und das Schicksal der jüdischen Mitbürger erinnert.
Von Ulrike Deusch

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