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Stahlstele mit Opfernamen geplant

Wie aus den Sitzungsvorlagen für den Ausschuss hervorgeht, sah der erste Entwurf eine Anbringung von Corten-Stahlplatten im Inneren des Denkmals vor – an den Innenseiten der beiden vorderen Säulen. Aus denkmalpflegerischer Sicht werde das aber kritisch gesehen, wie die Stadtverwaltung schreibt. Die Gründe: Zum einen bedeute es einen Eingriff in die denkmalgeschützte Bausubstanz, zum anderen würde damit eine Veränderung des Erscheinungsbildes und letztlich eine Verunklärung des historischen Kontextes des Denkmals einhergehen, heißt es in der Sitzungsvorlage. „Wir sind der Meinung, dass die Stele außerhalb des Denkmals in der Darstellung und Wahrnehmung deutlich geeigneter ist als innendrin“, sagt Axel Kuhlmann, der bei der Stadt Billerbeck für alle Angelegenheiten rund um Denkmalpflege zuständig ist. In Gesprächen mit der Suwelack-Stiftung, der Verwaltung und Vertretern der Denkmalbehörde hat Christoph Sandkötter eine Konzeption erarbeitet, die einen Standort neben dem Denkmal vorsieht. Finanziert werden soll die Stele durch die Suwelack-Stiftung.

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